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Umfrage: Krise verhagelt den Bundesbürgern die Konsumlaune

Die durch die Corona-Maßnahmen ausgelöste Wirtschaftskrise schlägt sich auf die Konsumfreudigkeit der Bundesbürger nieder. Es gibt wegen der Wirtschaftskrise mehr Befürchtungen als wegen des Corona-Virus.

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Shopping wie vor der Krise fällt aus. Die Deutschen wollen ihr Geld zusammenhalten.

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Trotz der Wiedereröffnung eines Teils der Geschäfte verspüren die Bundesbürger aktuell wenig Lust auf Konsum. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA, über welche die „Bild-Zeitung“ (Mittwochsausgabe) berichtet. Demnach wollen 57 Prozent der Befragten trotz der Lockerungen bei den Ladenöffnungen in den nächsten Wochen auf Ausgaben für Produkte mit Preisen von mehr als 250 Euro verzichten.
17 Prozent wollen Anschaffungen machen, die mehr als 250 Euro kosten. 21 Prozent der Befragten waren unentschlossen oder machten dazu keine Angaben. Von den befragten Frauen gaben 61 Prozent an, dass sie auf derartige Anschaffungen vorerst verzichten wollen, bei den Männern sind es gut die Hälfte (51 Prozent). Zudem sind bei den Bundesbürgern laut INSA inzwischen die Befürchtungen im Hinblick auf die Wirtschaftskrise ausgeprägter als die konkreten Sorgen aufgrund des Coronavirus: 59 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Sorgen haben wegen der Ausbreitung des Coronavirus, 72 Prozent haben hingegen Sorgen wegen der wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise. (dts)

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