Kubicki zu Wahlschlappe: „FDP sollte AfD nicht in den Arm, sondern auf den Arm nehmen“

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Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki.Foto: JOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times6. September 2019

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hat sich für ein anderes Auftreten seiner Partei ausgesprochen.

Die FDP müsse auch „etwas pointierter auftreten“, sagte Kubicki am Freitag im ARD-„Morgenmagazin“ angesichts des jüngsten Wahlschlappen bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen.

Die FDP müsse auch die Emotionen der Menschen erreichen, gelegentlich sei seine Partei „sehr technokratisch“. Sie müsse „souveräner und gelassener“ auftreten.

Die FDP solle vielleicht die AfD auch mal „nicht in den Arm nehmen, sondern auf den Arm nehmen“, sagte Kubicki. Die Niederlagen bei den Wahlen in Brandenburg und Sachsen am vergangenen Sonntag führte er auch auf „regionale Besonderheiten“ zurück. In den beiden ostdeutschen Ländern hatte die FDP den Einzug in den Landtag verpasst. (afp)



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