„Letzte Generation“ kündigt „friedliche“ Sabotage von Öl und Gas an

Extreme Klima-Aktivisten wollen in Deutschland nach eigenen Angaben den „fossilen Wahnsinn“ beenden. Bekannt wurde die Gruppe durch ihre Straßenblockaden in mehreren Städten und andere Aktionen.
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Symbolbild.Foto: Ina Fassbender/AFP via Getty Images
Von 21. April 2022

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Mit Beginn des Jahres 2022 kam eine Gruppe Öko-Demonstranten in die Schlagzeilen, die mit ihren Aktionen teils die berufstätige Bevölkerung zur Verzweiflung treibt oder Urlaubsreisenden einen Strich durch die Rechnung macht: die „Letzte Generation“.

Mit Blockaden von Verkehrsstraßen, Häfen und Flughäfen wollen die Aktivisten von der Regierung Gesetze erzwingen und bewegen sich aus Angst vor einer erwarteten Klima-Katastrophe immer weiter in Richtung Extremismus.

In einem Brief an die Bundesregierung kündigt die Klima-Gruppe „friedliche“ Sabotageakte an Öl- und Gaspipelines an.

In dem Schreiben behaupten die Akteure, dass fossile Brennstoffe die Gesellschaft in „Hungersnöte, Krieg und Vernichtung“ führten und es „Wahnsinn“ sei, weitere Infrastrukturen dafür zu bauen. „Dieser fossile Wahnsinn muss gestoppt werden. Deswegen werden wir unseren friedlichen, zivilen Widerstand entschlossen fortführen“, so die Klima-Aktivisten.

Schuldkult gegen „fossilen Wahnsinn“

Weiter wird ausgeführt, dass in der Ukraine gerade Menschen „durch die von uns finanzierten Bomben getötet werden“. Auch würden weltweit Menschen an Hunger und in Extremwetterereignissen sterben. Deutschland wird als eines der wirtschaftlichen stärksten Länder angepriesen, woraus sich eine historische Verantwortung ergebe, nicht zuzusehen.

Man kündigte für die kommende Woche die Ausweitung der Proteste auf die fossile Infrastruktur, auf die Pipelines von Öl und Gas in Deutschland an. Man werde diese „friedlich abdrehen“, um sich dem fossilen Wahnsinn in den Weg zu stellen.

„Stopp der Zerstörung“

Der Bundesregierung werfen die Klima-Extremisten vor, dass diese „kein Stopp der Zerstörung“ geplant habe. Dies sei aber zwingend für eine Überlebenschance der jungen Generation notwendig, heißt es. Weiter wird angegeben, dass die Pipelines lediglich zur Täuschung Privateigentum seien und der Fluss von Öl und Gas unter staatlichem Schutz stehe.

Aktuell versichert die Gruppe: „Wir gehen absolut gewaltfrei und friedlich vor, denn es ist uns ein hohes Anliegen, keine Menschen zu gefährden oder gar zu verletzen.“

Nach Angaben der Gruppe könne die Regierung entweder mit einer öffentlichen Ankündigung den „fossilen Wahnsinn“ stoppen, inklusive des Ausbaus und der Finanzierung „zukünftiger fossiler Infrastruktur“ – oder die Klima-Aktivisten einsperren.



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