Linkspartei kritisiert türkische Syrien-Intervention scharf

Der NATO-Partner wolle eine militärische Sonderzone errichten, in der "von Erdogan geförderte islamistische Rebellen schalten und walten sollen", so Kipping.
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Katja KippingFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. August 2016

Die Linkspartei kritisiert den Einmarsch türkischer Streitkräfte in Syrien in scharfen Worten. „Die aktuelle militärische Intervention der Türkei ist keine Befriedung der syrischen Krise, sondern eine unverantwortliche Eskalation der Erdogan-Regierung“, sagte Parteichefin Katja Kipping am Mittwoch.

Der NATO-Partner wolle eine militärische Sonderzone errichten, in der „von Erdogan geförderte islamistische Rebellen schalten und walten sollen“.

Dies sei ein direkter Angriff auf die kurdische Autonomie in Syrien. „Falls noch irgendjemand in der Bundesregierung glaubt, dass es Erdogan um den Kampf gegen den Terror gehen würde, der müsste spätestens jetzt aufwachen“, so Kipping weiter. Erdogan bringe neuen Terror nach Syrien. Der Türkei-Deal müsse unverzüglich beendet werden.

(dts Nachrichtenagentur)



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