Mann platzt in Trauerfeier und rezitiert laut arabische Verse

„Ich komme im Namen des Propheten, um den Ungläubigen die Botschaft Allahs zu verkünden“ - Ein Mann hat eine Trauerfeier in einer Kirche in Bayern gestört, während der Andacht betrat er die Kirche und begann arabische Verse vorzulesen. Als der Pfarrer versuchte, die Situation zu retten, blieb der 33-jährige Muslim stur. 
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Symbolfoto.Foto: Jens Kalaene/dpa
Epoch Times6. Februar 2017

„Ich komme im Namen des Propheten, um den Ungläubigen die Botschaft Allahs zu verkünden.“ Mit diesen Worten störte ein 33 Jahre alter Muslim eine Trauerfeier im fränkischen Schnaittach. Dies berichtete die „Welt“.

Plötzlich sei der Mann in der Kirche gewesen und habe versucht, sich während der Feier Gehör zu verschaffen, so der Bericht des Pfarrers der evangelischen Kirchengemeinde Schnaittach, Wilfried Römischer, am Freitag.

Nun werde gegen den polizeibekannten 33-Jährigen ermittelt, berichtet der stellvertretende Leiter der Polizeiinspektion Lauf, Benno Eichinger.

Störer bereits mehrfach polizeilich aufgefallen

Der Störer lebe schon seit vielen Jahren in Deutschland, so Eichinger. Er sei bereits mehrfach wegen Körperverletzungs- und Eigentumsdelikten aufgefallen. Manche davon liegen schon länger zurück.

Der vom Westbalkan stammende Mann sei später festgenommen worden. Hinweise, dass der 33-Jährige der Islamistenszene angehöre, gebe es bislang nicht.

Pfarrer bot Gespräch nach der Feier an

Laut Bericht des Pfarrers versuchte dieser zunächst mäßigend auf den Mann einzureden. Er bot ihm ein Gespräch nach dem Gottesdienst an.

Daraufhin setzte sich der Mann auf eine der hinteren Bänke. Von dort begann er dann plötzlich in arabischer Sprache Verse zu rezitieren. „Ich vermute, dass es sich um Koransuren gehandelt hat“, sagte der evangelische Geistliche.

Dem Pfarrer blieb zunächst nichts anderes übrig, als eine Mitarbeiterin des Bestattungsunternehmens zu bitten, die Polizei zu rufen. Darauf verließ der Mann die Kirche.

„Geht nicht, dass jemand die Situation missbraucht“

Es sei zwar weder zu körperlicher Gewalt noch zu einem Handgemenge gekommen. Dennoch sei eine solche Störung in einer Trauerfeier, in der Menschen von einem geliebten Menschen Abschied nehmen, eine verheerende Situation.

ʺEs geht einfach nicht, dass jemand eine solche Situation missbraucht“, machte der Pfarrer deutlich. Es sei gut möglich, der Mann habe gar nicht bemerkt, dass er in eine Trauerfeier geraten sei.



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