Merkel verteidigt Ergebnisse von EU-Türkei-Gipfel – Unglücklich über Österreich

In der Zusammenarbeite mit der Türkei gehe es darum, "wie wir die illegale Migration stoppen können, wie wir den Schleppern und Schleusern das Handwerk legen können und gleichzeitig unserer humanitären Verantwortung gerecht werden", sagte Merke.
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Angela MerkelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times8. März 2016

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Ergebnisse des EU-Türkei-Gipfels verteidigt. Es gehe darum, "wie wir die illegale Migration stoppen können, wie wir den Schleppern und Schleusern das Handwerk legen können und gleichzeitig unserer humanitären Verantwortung gerecht werden", sagte Merkel im Gespräch mit dem SWR.

Hierbei sei die EU zusammen mit Ankara "einen wichtigen Schritt vorangekommen", so die Kanzlerin. Zugleich betonte Merkel, sie halte es für gerechtfertigt, dass die Türkei noch einmal drei Milliarden Euro fordert.

Schließlich seien die "ausgewiesenen Gelder für Projekte für syrische Flüchtlinge". Kritik übte Merkel an der Entscheidung Österreichs für eine Obergrenze: "Ich bin Österreich nicht dankbar. Ich fand es nicht glücklich, dass einseitige Entscheidungen getroffen wurden."

(dts Nachrichtenagentur)



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