Mutmaßliches Mitglied von syrischer Terrorgruppe stellt sich deutschen Behörden

Der syrische Staatsbürger, der sich nun den deutschen Behörden gestellt hat, soll 2014 als Mitglied der Terrororganisation Jabhat al Nusra unter anderem gegen syrische Regierungstruppen gekämpft und an der Entführung von Journalisten beteiligt gewesen sein.
Titelbild
Islamisten in Syrien.Foto: MAHMOUD TAHA/AFP/Getty Images
Epoch Times17. Februar 2017

Ein mutmaßliches Mitglied des syrischen Ablegers der Terrorgruppe Al-Kaida hat sich in Sachsen den deutschen Behörden gestellt.

Der 24-Jährige habe sich selbst bei der Polizei gemeldet und sei festgenommen worden, berichtete die Bundesanwaltschaft am Freitag. Sie ließ den Mann demnach bereits am Donnerstag nach Karlsruhe bringen, wo der zuständige Ermittlungsrichter einen von ihr beantragten Untersuchungshaftbefehl gegen ihn erließ.

Der syrische Staatsbürger soll demnach 2014 als Mitglied der Terrororganisation Jabhat al Nusra unter anderem gegen syrische Regierungstruppen gekämpft und an der Entführung von Journalisten beteiligt gewesen sein. Jabhat al-Nusra fungiert seit 2013 faktisch als Al-Kaida-Regionalgruppe in Syrien. Inzwischen nennt sie sich allerdings Fateh al-Scham. (afp)



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