Niedersächsischer Landkreistag für dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen

"Nur bei einer dezentralen Unterbringung in den Städten und Gemeinden kann für diejenigen Asylbewerber mit einer Bleibeperspektive auch eine Integration gelingen", sagte Hauptgeschäftsführer Hubert Meyer
Titelbild
Helfer in einer "Zeltstadt"Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. Juli 2016

Der Niedersächsische Landkreistag (NLT) hat die Schließung von Notunterkünften angesichts sinkender Flüchtlingszahlen begrüßt. „Nur bei einer dezentralen Unterbringung in den Städten und Gemeinden kann für diejenigen Asylbewerber mit einer Bleibeperspektive auch eine Integration gelingen“, sagte Hauptgeschäftsführer Hubert Meyer der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag). Das jüngst verabschiedete Integrationsgesetz biete eine gute Grundlage.

Die dort vorgesehene Wohnsitzauflage sei notwendig. „Sie muss jetzt aber in Niedersachsen so ausgestaltet werden, dass weiterhin eine praktikable Verteilung der Asylbewerber gelingt.“ Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und weitere Bundesländer haben mit dem Schließen von Notunterkünften auf die sinkenden Flüchtlingszahlen reagiert. Die teils behelfsmäßig eingerichteten Unterkünfte sollen sukzessive abgebaut werden.

(dts Nachrichtenagentur)



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