NRW kann Verbleib von hunderttausenden Impfdosen nicht erklären

Epoch Times25. März 2021

Anders als von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) versprochen, kann sein Gesundheitsministerium den Verbleib von mehreren hunderttausend Corona-Impfdosen im Land nicht erklären.

Von AstraZeneca und Moderna wurden nach Daten des Bundesgesundheitsministeriums bis einschließlich Dienstag 1.015.200 Impfdosen nach NRW geliefert, aber nach RKI-Angaben nur 499.003 verimpft. 516.197 Dosen müssten also eigentlich am Mittwoch noch da gewesen sein, doch das NRW-Gesundheitsministerium teilte zu diesem Zeitpunkt mit, dass nur 249.680 Einheiten dieser beiden Wirkstoffe gelagert werden – eine Differenz von 266.517 Impfdosen.

Die kann auch durch die rund 45.000 Verimpfungen im Laufe des Tages nicht erklärt werden.

„Bis auf die letzte Dose nachweisen“ könne der Gesundheitsminister die Verwendung von Impfstoff, sagte Laschet ebenfalls am Mittwoch im Düsseldorfer Landtag, doch auf Nachfrage der dts Nachrichtenagentur konnte Laumanns Haus keine schlüssige Erklärung für den ungeklärten Verbleib der fast viertelmillion Impfdosen abliefern.

Sie könnten theoretisch auch abhanden gekommen oder weggeworfen worden sein. Große Hoffnung des Ministeriums: Die fehlenden Impfdosen wurden schon längst verimpft, tauchen nur in der Statistik noch nicht auf.

RKI-Daten seien „kein valides Abbild des realen Impfgeschehens in Nordrhein-Westfalen“, teilten die Landesbediensteten mit. Doch wie die echten, validen Daten aussehen, kann die Landesregierung auf Nachfrage auch nicht sagen. Und auf ihrer Internetseite veröffentlicht sie selbst ebenfalls lediglich die Angaben des Robert-Koch-Instituts.

Ganz anders sieht es unterdessen beim Impfstoff von Biontech/Pfizer aus. Hier meldet das Land NRW Stand Mittwoch 549.354 Impfdosen auf Lager. Das sind 6.741 mehr, als angesichts von 2.352.675 gelieferten und 1.810.062 verimpften Dosen eigentlich vorhanden sein dürften.

Der Grund: Viele Impfzentren ziehen aus den Ampullen eine siebte Dosis – obwohl von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) nur sechs zugelassen sind. (dts)



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