NRW: Strafgefangener aus psychiatrischer Klinik geflohen – Hinweise an die Polizei

Gestern Abend ist ein Strafgefangener aus einer psychiatrischen Klinik in Bedburg-Hau, Nordrhein-Westfalen, geflohen. Er ist möglicherweise bewaffnet. Wer den Mann sieht, soll umgehend den Notruf wählen, so die Polizei.
Titelbild
Wer den entflohenen Gefangenen sieht, soll sofort die Polizei benachrichtigen.Foto: Dean Mouhtaropoulos/Bongarts/Getty Images
Epoch Times26. Mai 2017

Nach der Flucht eines möglicherweise bewaffneten Strafgefangenen aus einer psychiatrischen Klinik in Bedburg-Hau fahndet die Polizei in Nordrhein-Westfalen öffentlich nach dem 35-jährigen Krischan Fischer.

Die Beamten in Kleve veröffentlichten am Freitag mehrere Fotos und eine Beschreibung des Gesuchten, der am Vorabend, mit einem selbstgebauten, messerartigen Gegenstand bewaffnet, hatte fliehen können.

„Die Klinik beschreibt ihn als unberechenbar und gefährlich“, sagte ein Sprecher. Die Polizei warnte davor, den Flüchtigen anzusprechen, und rief dazu auf, umgehend den Notruf zu wählen, sollte der Mann gesehen werden.

Den Angaben zufolge hatte der Gefangene am Donnerstagabend zusammen mit weiteren Insassen der Klinik das Pflegepersonal bedroht und attackiert. Ihm gelang es demnach, zunächst eine Mauer oder einen Zaun und schließlich eine mit Stacheldraht versehene Mauer zu überwinden und zu flüchten. Ein zweiter Insasse schaffte nur das erste Hindernis und wurde festgehalten.

Ein Pfleger wurde von den Angreifern schwer verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Fischer Krischan – Fahndungsfoto. Foto: Polizei Kleve.

Krischan Fischer – Fahndungsfoto. Foto: Polizei Kleve.

Beschreibung:

168cm groß;

kurze, dunkelblonde Haare;

sehr sportliche, muskulöse Figur, etwa 75kg schwer;

bekleidet mit einem lilafarbenen T-Shirt und einer blauen Hose. (afp/dpa/Polizei Kleve)



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