Oskar Lafontaine spricht auf Wagenknecht-Parteitag

Oskar Lafontaine wird auf dem Gründungsparteitag des sogenannten „Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit“ eine Rede halten.
Sahra Wagenknecht, damals nordrhein-westfälische Spitzenkandidatin der Linken für den Bundestag, und ihr Ehemann und Politiker Oskar Lafontaine: Ihre Beziehung wird 2011 öffentlich gemacht.
Sahra Wagenknecht, damals nordrhein-westfälische Spitzenkandidatin der Linken für den Bundestag, und ihr Ehemann und Politiker Oskar Lafontaine: Ihre Beziehung wird 2011 öffentlich gemacht.Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa
Epoch Times23. Januar 2024

Das geht aus der Tagesordnung der für Samstag in Berlin geplanten Veranstaltung hervor, die der dts Nachrichtenagentur vorliegt.

Lafontaine, der mit Wagenknecht verheiratet ist und einst sowohl Parteichef der SPD als auch der Linkspartei war, hatte sich bislang in Bezug auf die Neugründung seiner Frau zurückgehalten. In einer TV-Doku hatte er sich sichtlich skeptisch gezeigt und das Projekt zwar als gut für den Wähler, aber schlecht für ihn als Ehemann bezeichnet, da es viel Zeit beanspruche. Seine Rede auf dem Parteitag ist für den Nachmittag geplant.

Vorher sind weitere Programmpunkte die Wahl des Parteivorstandes, dann Reden von Amira Mohamed, Christian Leye und Sahra Wagenknecht, die Wahl einer Schiedskommission, Änderungsanträge des Parteivorstands, eine Rede von Fabio De Masi sowie eine Generaldebatte und Beschlussfassung zum Europawahlprogramm und die Eröffnung und Konstituierung der Aufstellungsversammlung. Nach der Lafontaine-Rede folgt die Wahl der Bundesliste zur Europawahl, insgesamt sind knapp zehn Stunden für den Parteitag eingeplant. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion