Schäden durch Naturkatastrophen steigen auf höchsten Wert seit 2012
Eine Reihe schwerer Erdbeben und Stürme hat 2016 weltweit zu den höchsten Schäden aus Naturkatastrophen seit 2012 geführt: Sie betrugen 175 Milliarden US-Dollar, etwa zwei Drittel mehr als im Vorjahr und annähernd so viel wie 2012 (180 Milliarden US-Dollar), teilte die Münchener Rück am Mittwoch mit. Knapp 30 Prozent der Schäden (50 Milliarden US-Dollar) wurden demnach von Versicherern getragen. Laut Münchener Rück kamen 2016 insgesamt 8.700 Menschen bei Naturkatastrophen ums Leben.
Das waren deutlich weniger als 2015 (25.400) und im 10-Jahres-Durchschnitt (60.600). Die teuerste Naturkatastrophe 2016 waren zwei Erdbeben auf Kyūshū in Japan im April, mit einem Gesamtschaden von 31 Milliarden US-Dollar. (dts)
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