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Nach Bericht eines US-Investigativjournalisten

Scholz will „dringend erfahren“ wer hinter Nord-Stream-Anschlag steckt

Scholz warnte jedoch vor voreiligen Schlüssen in Bezug auf den möglichen Täterkreis und hofft auf Generalbundesanwaltschaft und Sicherheitsbehörden.

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Chinas oberster Außenpolitiker Wang Yi (l) und Bundeskanzler Olaf Scholz trafen sich am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz.

Foto: Thomas Kienzle/AFP POOL/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Hintergründe des Anschlags auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee sind nach offiziellen Angaben weiter unklar. „Natürlich wollen wir dringend erfahren, wer dafür verantwortlich war“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) der „Bild“. Scholz warnte jedoch vor voreiligen Schlüssen in Bezug auf den möglichen Täterkreis.
„Gerüchte gibt es viele, auch viel Widersprüchliches. Was am Ende zählt, sind Fakten“, sagte der Kanzler zu, „Bild“. „Bei der Beantwortung dieser Frage sollten wir uns streng an die rechtsstaatlichen Kriterien halten. Es ist Sache des Generalbundesanwalts und der Sicherheitsbehörden, dies sorgfältig aufzuklären.“ Kürzlich hatte der Bericht eines US-Investigativjournalisten für Aufregung gesorgt, wonach die USA hinter dem Anschlag stecken sollen. Beweise legte er aber nicht vor. (dts/er)

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