Seehofer gibt Studie über Alltagserfahrungen der Polizei in Auftrag

Titelbild
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU).Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa Pool/dpa/dpa
Epoch Times9. Dezember 2020

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat eine wissenschaftliche Studie zur Situation von Polizisten in Auftrag gegeben. Die Studie solle die Motivation von Polizisten bei der Berufswahl, Erfahrungen im Berufsalltag sowie Gewalt gegen Beamte beleuchten, teilte Seehofers Ministerium am Dienstag mit.

Dabei solle es auch um den „Grundsatz der Nulltoleranz gegenüber Antisemitismus, Rechtsextremismus und Rassismus“ in der Polizei gehen: Dieser Grundsatz müsse „bei Bedarf weiterentwickelt werden“, wenn die Studienergebnisse dies nahelegten.

Erstellt werden soll die Studie von der Deutschen Hochschule der Polizei. Sie solle auch Handlungsempfehlungen ausarbeiten, „die sich positiv auf Arbeitszufriedenheit und Motivation von Polizeibeamten auswirken und darüber hinaus Gewalterfahrungen minimieren können“, erklärte das Innenministerium.

Seehofer: Studie soll klären wo „wir unsere Polizisten im Alltag noch besser unterstützen können“

Ein weiteres Ziel der Untersuchung sei es, „bestehende Hilfsangebote für durch Gewalt oder extreme Arbeitsbelastung betroffene Polizeibeamte zu identifizieren und Konzepte für die effektivere Ausgestaltung zu entwerfen“.

Die Studie solle unterstreichen, dass die Arbeit der Polizei „unsere volle Unterstützung“ verdiene, erklärte Seehofer. „Ich möchte wissen, wie und an welcher Stelle wir unsere Polizisten im Alltag noch besser unterstützen können.“ Die Polizeistudie sei „eine Investition in die Zukunft unserer Polizei“.

Die nun in Auftrag gegebene Studie trägt den Arbeitstitel „MEGAVO“ – das Kürzel steht für „Motivation, Einstellung und Gewalt im Alltag von Polizeivollzugsbeamten“. Die Daten sollten sowohl über Fragebögen als auch über Interviews und „teilnehmende Beobachtung“ erhoben werden, teilte Seehofers Ministerium mit. Für die Studie veranschlagt das Ministerium eine Dauer von drei Jahren. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion