Seehofer will Einigung mit Merkel „in den nächsten Wochen“

Es werde eine Serie von Gesprächen geben, "öffentliche, halb öffentliche und nicht öffentliche", sagte CSU-Chef Seehofer. "Und ich hoffe, dass wir am Ende den Menschen sagen können, wohin die Reise in Deutschland mit CDU und CSU geht."
Titelbild
Mit Spannung wird erwartet, ob sich Merkel und Seehofer im Streit über die Flüchtlingspolitik annähern können.Foto: Ralf Hirschberger/dpa
Epoch Times28. September 2016

CSU-Chef Horst Seehofer setzt weiter auf eine Einigung mit Kanzlerin Angela Merkel in zentralen Streitfragen in den kommenden Wochen. „Wir haben bittere und schwierige Monate hinter uns“, sagte Seehofer im Landtag in München. Nun seien die Unionsparteien aber auf einem guten Weg zurück zu einem Stück Normalisierung. „Aber zentrale Punkte werden nur zwischen der Bundeskanzlerin und mir zu lösen sein – und das haben wir vor.“

Es werde eine Serie von Gesprächen geben, „öffentliche, halb öffentliche und nicht öffentliche“, sagte Seehofer. „Und ich hoffe, dass wir am Ende den Menschen sagen können, wohin die Reise in Deutschland mit CDU und CSU geht.“ Das müsse „in den nächsten Wochen geschehen“, betonte der CSU-Parteichef.

Für den Nachmittag war eine Regierungserklärung des Ministerpräsidenten im Landtag angekündigt, zu den Projekten der Staatsregierung in den beiden verbleibenden Jahren dieser Legislaturperiode, berichtet die „Augsburger Allgemeine“. „Wir werden über ein Kursbuch reden, wie wir die Spitzenstellung Bayerns in den nächsten Jahren festigen können“, so Seehofer. (dpa/so)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion