„Soziale Ungleichheit wächst“: Wagenknecht verteidigt Aufstellung von eigenem Bundespräsidenten-Kandidaten

Steinmeier stehe als Architekt der rot-grünen Reform-Agenda 2010 und Kandidat der "ganz großen Koalition aus SPD, CDU, CSU, FDP und Grünen" für ein Weiter-so der bisherigen Politik, so die Fraktionschefin.
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Sahra Wagenknecht.Foto: STEFFI LOOS/Getty Images
Epoch Times21. November 2016

Die Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Sahra Wagenknecht, hat die Aufstellung eines Gegenkandidaten zum amtierenden Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) für das Amt des Bundespräsidenten begründet.

„Christoph Butterwegge steht als profilierter Armutsforscher dafür, sich nicht mit einer Gesellschaft abzufinden, in der die soziale Ungleichheit wächst und es wenige Gewinner und immer mehr Verlierer gibt“, sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Steinmeier stehe als Architekt der rot-grünen Reform-Agenda 2010 und Kandidat der „ganz großen Koalition aus SPD, CDU, CSU, FDP und Grünen“ für ein Weiter-so der bisherigen Politik, so die Fraktionschefin.

Die Linke wünsche sich einen Bundespräsidenten, der die soziale Frage zum zentralen Thema mache. Am Montag soll Butterwegge offiziell vorgestellt werden. (dts)



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