Spahn erwartet im Februar über drei Millionen AstraZeneca-Impfdosen

Titelbild
ImpfzentrumFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. Januar 2021

Obwohl der Arzneimittelhersteller AstraZeneca seine Corona-Impfstoff-Lieferungen für die EU drastisch kürzt, erhält Deutschland laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) im Februar drei Millionen Dosen des Präparats. „Die gute Nachricht ist: Wenn der Impfstoff von AstraZeneca Ende Januar zugelassen wird, rechnen wir für Deutschland bereits im Februar mit mindestens drei Millionen Impfdosen“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Der Minister räumte allerdings ein, das sei „leider weniger, als erwartet war“.

Es zeige sich einmal mehr, dass die Produktion von Impfstoffen deutlich komplexer sei als manche Überschrift vermuten lasse. Spahn erneuerte sein Impfversprechen, im Sommer allen Bürgern ein Impfangebot machen zu können: „Wenn die erwarteten Zulassungen weiterer Impfstoffe kommen, bleibt es dabei.“

Auch an dem Ziel, die Über-80-Jährigen bis Ende März durchzuimpfen, hält der CDU-Politiker fest: „Stand heute wird jeder aus der ersten Gruppe bis Ende März ein Impfangebot erhalten.“ Kritik an dem mangelnden Impftempo in Deutschland im internationalen Vergleich wies der Minister zurück. „Ich halte von diesen täglichen Vergleichstabellen wenig. Sinnvoll vergleichen können wir in zwei oder drei Monaten“, so Spahn. Deutschland habe mit den Pflegeheimen angefangen, das sei aufwändiger und dauere länger. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion