SPD-Vize: Kanzlerkandidaten-Debatte «großer Unsinn»
Berlin (dpa) - Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Ralf Stegner hat Medienspekulationen um eine feststehende Kanzlerkandidatur von Sigmar Gabriel als verfrüht zurückgewiesen.
„Ich habe den Eindruck, dass diese Debatte zweieinhalb Jahre vor der…
„Ich habe den Eindruck, dass diese Debatte zweieinhalb Jahre vor der Wahl großer Unsinn ist“, sagte Stegner der Deutschen Presse-Agentur. Die „Bild“-Zeitung berichtete ohne Quellenangabe, Gabriel habe sich festgelegt, im Jahr 2017 anzutreten.
Die SPD wollte den Bericht nicht kommentieren. Ende März hatte die „Bild“ von geheimen SPD-Diskussionen berichtet und mit Blick auf den EU-Parlamentspräsidenten gefragt: „Wird Martin Schulz Kanzlerkandidat?“ In der SPD wird mit einer offiziellen Nominierung des Kanzlerkandidaten frühestens Ende 2016 gerechnet. Beim letzten Mal war Peer Steinbrück angetreten, die SPD holte nur 25,7 Prozent.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Schriftstellerin Maren Wurster
Die Odyssee einer Ungeimpften – Bekenntnisse vom Rand des Nervenzusammenbruchs
Kein CO₂ ist auch keine Lösung
Energiewende steht und fällt mit Kohlenstoff – ein völlig neuer Lösungsansatz
„Deutliche Schritte in Richtung Krieg“
„Der Bevölkerung einiges zumuten“: Bundeswehr kündigt Hochphase von NATO-Großmanöver an
Von der AfD bis zu den Universitäten
Wie chinesische Spione deutsche Politik und Wirtschaft unterwandern
Chinesische Strategien (Teil 1)
Die Tücken der grünen Revolution: Chinesische Batterien „Made in Germany“
„Hartnäckiges und fachkundiges Klicken erforderlich"
Unbewusst zugestimmt: Was Apple Ihnen über Datenschutz verschweigt
EU-Agenda 2024-29
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion