Steinmeier erinnert an Entführung Schleyers durch RAF vor 40 Jahren

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gedenkt am Dienstag in Köln der Entführung und Ermordung des damaligen Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer durch die RAF vor 40 Jahren.
Titelbild
Frank-Walter SteinmeierFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times4. September 2017

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gedenkt am Dienstag (15.00 Uhr) in Köln der Entführung und Ermordung des damaligen Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer durch die Rote Armee Fraktion (RAF) vor 40 Jahren.

In Köln-Braunsfeld, wo Schleyer am 5. September 1977 entführt sowie sein Fahrer und drei Polizisten erschossen wurden, legt das Staatsoberhaupt einen Kranz am Gedenkkreuz nieder.

Schleyers Entführung durch vier RAF-Terroristen markierte den Beginn des sogenannten Deutschen Herbsts als Höhepunkt der Konfrontation zwischen RAF und westdeutschem Staat.

Es folgten die Entführung der Lufthansa-Maschine „Landshut“ in Somalias Hauptstadt Mogadischu und die Suizide von drei führenden RAF-Terroristen, bevor Schleyers Leiche am 19. Oktober 1977 im französischen Mühlhausen gefunden wurde. (afp)



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