„Stop-and-go-Politik“ – Lindner erwartet Scheitern der Lockdown-Strategie

Titelbild
Christian LindnerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. November 2020

FDP-Chef Christian Lindner erwartet ein Scheitern der Lockdown-Strategie von Bund und Ländern und befürchtet als Konsequenz daraus eine dritte Welle. Lindner sagte am Sonntagabend in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“ zu der sich abzeichnenden Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns: „Ich glaube, dass diese Strategie nicht funktioniert.“

Solange es keinen Impfstoff und damit in der Bevölkerung keine große Resistenz gegen das Coronavirus gebe, „droht die nächste, die dritte Welle“.

So komme man aus dem Wellenbrechen nicht heraus, sagte Lindner. Es drohe eine „Stop-and-go-Politik“. Der FDP-Chef äußerte die Hoffnung, dass es am Mittwoch gelinge, „über eine nationale Kraftanstrengung zu sprechen“.

Es gehe darum, die wirklichen Risikogruppen zu schützen, in denen Hospitalisierungsquote und Sterblichkeit besonders hoch seien. Benötigt werde zudem eine Öffnungsperspektive mit einem klaren Regelwerk, welche Hygienestandards Gaststätten und andere erfüllen müssten.

Angesichts der anhaltend hohen Corona-Infektionszahlen wollen die Bundesländer den derzeitigen Corona-Lockdown bis mindestens zum 20. Dezember verlängern und an einigen Stellen verschärfen – etwa mit strengeren Kontaktauflagen und einer erweiterten Maskenpflicht.

Das geht aus einer Beschlussvorlage der Länder für die Beratungen mit dem Bund am Mittwoch hervor, die AFP vorliegt. Diese Verschärfungen sollen bis 17. Januar gelten – mit Ausnahmen für Weihnachten. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion