Tillich will mit Pflicht-Geschichtsunterricht Rechtsradikalismus vorbeugen

Wir machen ab dem kommenden Schuljahr den Geschichtsunterricht verpflichtend", sagte Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU).
Titelbild
RechtsextremeFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. Juni 2016

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) will in seinem Land mit verpflichtendem Geschichtsunterricht über das 20. Jahrhundert rechter Gewalt vorbeugen: "In den Schulen konnten die Jugendlichen in der zehnten Klasse bislang zwischen Geographie und Geschichte wählen. Wir machen ab dem kommenden Schuljahr den Geschichtsunterricht verpflichtend", sagte Tillich "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe) auf die Frage, was er zur Vorbeugung gegen rechte Gewalt unternehme. Entscheidend sei, dass das 20. Jahrhundert im Unterricht umfassend behandelt werde.

"Die Jugendlichen müssen den Unterschied zwischen Freiheit und Demokratie auf der einen Seite und Totalitarismus und Diktatur auf der anderen Seite kennen und verstehen lernen", betonte der CDU-Politiker.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion