Eindeutig: 69 Prozent der SPD-Wähler gegen vorläufige Ceta-Anwendung

69 Prozent der SPD Wähler sagen Nein zum vorläufigen Start von Ceta, 16 Prozent sehen in der Absicht der Regierung, Ceta vorläufig in Kraft zu setzen "eine gute Sache".
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Über 40.000 Menschen protestierten gegen TTIP und CETA am 16.09.2016 in Berlin.Foto: Clemens Bilan/Getty Images
Epoch Times18. September 2016

69 Prozent der potentiellen SPD-Wähler stehen einer vorläufigen Inkraftsetzung auch von Teilen des Freihandelsabkommens Ceta zwischen der EU und Kanada kritisch gegenüber.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Campact sowie Greenpeace. Den Ergebnissen der Erhebung zufolge halten 16 Prozent der potentiellen SPD-Wähler die Absicht der Bundesregierung, Ceta vorläufig in Kraft zu setzen, „für eine gute Sache“.

Für die Einschätzung der potentiellen SPD-Wähler über das EU-Kanada-Freihandelsabkommen Ceta insgesamt lieferte die Umfrage kein eindeutiges Ergebnis: 33 Prozent halten Ceta „insgesamt für eine gute Sache“, 32 Prozent halten es „insgesamt eher für schlecht“. Die übrigen 34 Prozent sehen Ceta weder gut noch schlecht, sind sich bei der Beantwortung dieser Frage nicht sicher oder machen darüber keine Angaben.

Mit Blick auf den Sonderkonvent glauben 38 Prozent, dass eine Zustimmung der Delegierten zu Ceta der SPD schaden würde. 30 Prozent glauben, es würde ihr nützen und 26 Prozent sind sich bei der Frage, ob es der SPD nützen oder schaden würde, nicht sicher. (dts)



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