Union: Zusammenarbeit von Polizei und Bundeswehr umfassend üben

Titelbild
Soldat übt FestnahmeFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times4. August 2016

Unions-Verteidigungsexperte Henning Otte hat sich dafür ausgesprochen, die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bundeswehr umfassend zu üben. „Was nicht geübt wird, klappt auch nicht“, sagte der CDU-Politiker der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag). Die Anschläge von Brüssel und Paris hätten gezeigt, dass Situationen entstehen können, in denen die Polizei an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit stoße.

Bei einer terroristischen Großlage in Deutschland könnte und sollte die Bundeswehr daher die Polizei auf Anforderung mit ihren spezifischen Fähigkeiten unterstützen, wenn es notwendig sei. Das sei im bestehenden Rahmen des Grundgesetzes bereits jetzt möglich, betonte Otte. Das Weißbuch der Bundesregierung habe das noch einmal präzisiert. Wichtig sei nun, dass die ressortübergreifende Zusammenarbeit auch geübt werde. „Die Polizei leistet Großartiges. Aber wenn Sie im Ausnahmefall Unterstützung von der Bundeswehr anfordert, muss das auch funktionieren“, erklärte der Bundestagsabgeordnete.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion