Wer die Bezahlkarten nicht einführt, dem drohen Kürzungen der Gelder

FPD-Politiker Christian Dürr fordert die Bundesländer zur raschen Umsetzung der Bezahlkarte auf. Sie muss jetzt flächendeckend eingeführt werden – sonst drohen Konsequenzen wie die Streichung von Geldern.
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Ankunftszentren für Migranten und Flüchtlinge erhalten viele Gelder vom Bund.Foto: iStock
Epoch Times15. April 2024

Nach dem Beschluss des Bundestags zur Einführung einer flächendeckenden Bezahlkarte fordert der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr, die Bundesländer zur raschen Umsetzung auf.

„Meine Erwartung ist glasklar an alle 16 Bundesländer: Die Bezahlkarte muss jetzt flächendeckend eingeführt werden“, sagte er der „Bild“.

„Wenn Bundesländer das nicht tun, dann wird der Bund Konsequenzen ziehen und auch Leistungen streichen.“ Konkret brachte Dürr ein Ende der Zahlungen für die Kosten der Unterkunft ins Gespräch.

„Der Bund zahlt viel für die Unterbringung von Flüchtlingen. Und wenn ein Bundesland die Bezahlkarte nicht einführen würde und weiterhin für die Flüchtlingsunterbringung Geld vom Bund verlangt, dann ist das kein Deal für mich“, so der FDP-Politiker. (dts/red)



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