Zehntausende zu Demonstrationen gegen Nationalismus in Europa erwartet

Es sind Demonstrationen in Berlin, Frankfurt am Main, Leipzig, München, Stuttgart, Köln und Hamburg geplant. Auch in elf weiteren europäischen Städten wie Bukarest, Malmö, Wien und Utrecht sollen Veranstaltungen unter demselben Motto stattfinden.
Titelbild
Zehntausende werden vor den Europawahlen gegen Nationalismus auf die Straße gehen.Foto: iStock
Epoch Times15. Mai 2019

Zu deutschlandweiten Großdemonstrationen gegen Nationalismus in Europa erwarten die Veranstalter am Sonntag zehntausende Teilnehmer. „Wir wollen nicht hinnehmen, dass sich Rassismus und Chauvinismus in den Staaten der EU immer weiter ausbreitet“, erklärte Uwe Hiksch von den Naturfreunden Deutschlands am Mittwoch. Die Organisation ist Teil des Bündnisses „Ein Europa für alle“, das eine Woche vor der Europawahl zu Demonstrationen in sieben deutschen Städten aufruft.

Es sind Demonstrationen in Berlin, Frankfurt am Main, Leipzig, München, Stuttgart, Köln und Hamburg geplant. Auch in elf weiteren europäischen Städten wie Bukarest, Malmö, Wien und Utrecht sollen Veranstaltungen unter demselben Motto stattfinden.

250 Initiativen in „Europa für alle“ gebündelt

Zu „Ein Europa für alle“ gehören mehr als 250 Initiativen – unter ihnen die umstrittene Seebrücke-Bewegung, die sich für die Flüchtlingsrettung im Mittelmeer einsetzt.

Teil des Bündnisses sind auch das Kampagnennetzwerk Campact, die Umweltorganisation Greenpeace, die Hilfsorganisation Oxfam und die Deutsche Aidshilfe. Auch die Grünen, die Linkspartei, die SPD und die Piratenpartei unterstützen die Forderungen von „Ein Europa für alle“. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion