Bundespolizei stoppt „Gelbwesten“-Aktivisten an Grenze zu Frankreich

Die Bundespolizei im Saarland hat einen "Gelbwesten"-Aktivisten gestoppt. Der Aktivist versuchte vor einer Polizeikontrolle zu flüchten.
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„Gelbwesten”-Proteste in Frankreich 2018.Foto: ABDULMONAM EASSA/AFP/Getty Images
Epoch Times25. Januar 2019

Die Bundespolizei im Saarland hat einen „Gelbwesten“-Aktivisten gestoppt. Der 32-Jähriger versuchte am Donnerstagabend, vor einer Polizeikontrolle zu flüchten, wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte.

Den Beamten gelang es, das Fahrzeug zu stoppen. Im Kofferraum fanden sich eine unter anderem eine Zwille mit Muttern, ein Skihelm,eine Atemschutzmaske, Schienbeinschoner, Brust- und Oberarmschutz, eine Sturmhaube, Drogen und ein Einhandmesser.

Nach eigenen Angaben wollte der Franzose an den Protesten der „Gelbwesten“ in Paris teilnehmen. Die Bundespolizisten informierten die französischen Kollegen und leiteten gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Waffengesetz sowie wegen Fahrens unter berauschenden Mitteln ein. Anschließend wurde er auf freien Fuß gesetzt.

Die „Gelbwesten“ demonstrieren seit gut zwei Monaten in Frankreich gegen die Reformpolitik von Staatschef Emmanuel Macron und für eine Stärkung der Kaufkraft. Bei Protesten lieferten sich Demonstranten immer wieder gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei. (afp)



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