Iran: Bus stürzt in Schlucht – mindestens 19 Tote

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Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times9. Januar 2020

Bei einem Busunfall im Iran sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück habe sich in der Nacht zum Donnerstag in der Bergregion Sawadkuh im Norden der Islamischen Republik ereignet, berichteten iranische Nachrichtenagenturen. Als Opferbilanz nannte die amtliche Nachrichtenagentur Isna 19 Tote und 24 Verletzte, die Agentur Tasnim sprach von 20 Todesopfern.

Örtliche Medien berichteten unter Berufung auf erste Ermittlungsergebnisse, die Bremsen des Busses hätten nachgegeben, so dass das Fahrzeug in eine Schlucht gestürzt sei.

Der Bus war den Berichten zufolge auf dem Weg zwischen der Hauptstadt Teheran und Gonbad-e Kavus, einer historisch bedeutenden Stadt in der Nähe von Turkmenistan. Die Stadt ist bekannt für ihren Ziegelsteinturm aus dem elften Jahrhundert, der zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. (afp)



Eine Buchempfehlung vom Verlag der Epoch Times

Der Öffentlichkeit ist wenig über den Einfluss der KP Chinas auf den Iran bekannt. In der sogenannten „peripheren Strategie“ der Kommunistischen Partei werden Staaten, die die Partei als zentrale Schlüsselstaaten ansieht, etabliert. Der Iran ist einer davon. Schlüsselstaaten sind für China die, die über eine beträchtliche regionale Macht verfügen und die Peking mit seinen Kapazitäten und Ressourcen leiten kann. Weiterhin haben diese Staaten keine direkten Konflikte in Bezug auf strategische Interessen mit der KP China und keine engen gemeinsamen Interessen mit den Vereinigten Staaten.

Im Nahen Osten ist der Iran der Empfänger der größten chinesischen Investitionen. Peking unterhält seit den 1980er Jahren enge wirtschaftliche und militärische Beziehungen zum Iran.

1991 stellte die Internationale Atomenergiebehörde fest, dass die KP China Uran in den Iran exportiert hatte und dass China und der Iran 1990 ein geheimes Atomabkommen unterzeichneten. Als 2002 das iranische Urananreicherungsprojekt bekannt wurde, zogen sich westliche Ölgesellschaften aus dem Land zurück und gaben der KP China damit die Möglichkeit, die Situation zu nutzen und engere Beziehungen zum Iran aufzubauen.

Dank der Unterstützung der KP China konnte der Iran die ihm auferlegte internationale Isolation überstehen und ein breites Arsenal an kurz- bis mittelfristigen ballistischen Raketen sowie Schiffsabwehrraketen entwickeln. Die Chinesen versorgten sie auch mit Seeminen und angriffstauglichen Schnellbooten und halfen dem Iran, ein Projekt für verdeckte chemische Waffen zu realisieren. Diese Tatsachen werden in Kap. 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ dargelegt.

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