Bierhoff spürt EM-Vorfreude – «13. November noch im Kopf»

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Oliver Bierhoff spricht am 14. November nach den Ereignissen in Paris bei der Heimkehr zu Medienvertretern.Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Epoch Times10. Dezember 2015
Oliver Bierhoff hat vor der Gruppenauslosung für die Fußball-EM in Frankreich die schrecklichen Erlebnisse in der Nacht der Terroranschläge in Paris noch nicht abstreifen können.

„Ich glaube, dass wir alle den 13. November noch im Kopf haben. Diesen Tag und die Ereignisse vergisst man nicht so schnell“, sagte der Teammanager der Fußball-Nationalmannschaft vor der Los-Zeremonie am Samstag in Paris der Deutschen Presse-Agentur.

Die Auslosung ist für Bierhoff aber auch die Möglichkeit, nach vorn zu schauen. „Denn dann bekommt das Turnier endlich ein Gesicht und wir können anfangen, detailliert zu planen“, sagte er. Deutschland ist im Topf der besten sechs Teams gesetzt. Frühe Duelle mit Gastgeber Frankreich oder Titelverteidiger Spanien sind somit ausgeschlossen. „Ich kann sagen, dass ich mich auf die Europameisterschaft in Frankreich sehr freue“, betonte Bierhoff.

Der Teammanager erinnerte an die Stunden der Weltmeister, die nach dem Länderspiel die Nacht in der Kabine des Stade de France verbracht hatten. „Das ist natürlich nicht einfach. Vor wenigen Wochen haben wir eine Situation erlebt, die man bis dahin vielleicht nur aus den Nachrichten kannte, eine Bedrohung war plötzlich sehr nah.“

(dpa)

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