Die wichtigsten Fragen zum Leverkusen-Match

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Roger Schmidt stellt Leverkusen auf den CL-Auftakt ein.Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Epoch Times14. September 2016
Bayer Leverkusen fiebert dem ersten Saisonspiel in der Champions League entgegen. Mit einem Sieg gegen Moskau will die Werkself zum Start der Gruppenphase am Abend (20.45 Uhr) den ersten Schritt in Richtung Achtelfinale machen.

Wie ist nach dem Saisonstart die Stimmung in Leverkusen?

Die ganz große Euphorie ist durch die 1:2-Niederlage zum Auftakt gegen Borussia Mönchengladbach erst gar nicht aufgekommen. Der 3:1-Erfolg durch den späten Hattrick des eingewechselten Joel Pohjanpalo am vergangenen Samstag gegen Hamburg brachte das Publikum trotz lange durchwachsener Leistung aber zumindest in Stimmung. Die Vorfreude auf packende Nächte auf europäischer Ebene will sich ohnehin kein Leverkusener nehmen lassen. Hier kann sich Bayer auch Selbstvertrauen für die Bundesliga holen.

Was muss sich im Leverkusener Spiel ändern?

Gegen den defensiv orientierten Hamburger SV fiel der Bayer-Offensive lange nicht viel ein. Das Team schien durch die frühe Verletzung von Karim Bellarabi aus dem Konzept gebracht, spielte stellenweise hektisch und leistete sich viele Fehlpässe. Es ist davon auszugehen, dass auch Moskau zurückhaltend agiert. Leverkusen sollte geordnet auftreten und die Geduld bewahren. Vielleicht kann auch der bisherige Joker Pohjanpalo in der Startaufstellung für Belebung sorgen.

Wie sind die Verhältnisse in der Gruppe?

Ein Top-Favorit kann im Vorfeld nicht ausgemacht werden, die Gruppe E gilt als überaus ausgeglichen. Tottenham Hotspur könnte die anspruchsvollste Aufgabe werden. Die Londoner erwarten zum Start am Mittwoch AS Monaco – ein Team, dem ebenfalls eine Menge zugetraut werden kann. Das trifft auch auf Leverkusen und Moskau zu.

Wie ist der Gegner in Form?

ZSKA Moskau reist ungeschlagen zum Champions-League-Auftakt nach Leverkusen. ZSKA besiegte in der russischen Premier Liga am sechsten Spieltag Terek Grosny souverän mit 3:0 und rangiert mit 14 Punkten (vier Siege, zwei Unentschieden) auf dem zweiten Platz hinter dem Stadtrivalen Spartak (16). Bemerkenswert: ZSKA bestritt gegen Grosny sein erstes Saison-Heimspiel und trat zuvor fünfmal auswärts an, weil die neue Arena noch nicht fertig war.

(dpa)


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