Doch kein Abschied 2022: Watzke verlängert beim BVB

Dortmund (dpa) - Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke macht beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund doch nicht wie zunächst angekündigt zum Jahresende 2022 Schluss.Der 61-Jährige verlängerte seinen Vertrag um drei Jahre bis zum 31…
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Hat seinen Vertrag beim BVB doch verlängert: Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.Foto: David Inderlied/dpa/dpa
Epoch Times29. März 2021

Dortmund (dpa) – Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke macht beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund doch nicht wie zunächst angekündigt zum Jahresende 2022 Schluss.

Der 61-Jährige verlängerte seinen Vertrag um drei Jahre bis zum 31. Dezember 2025. Das gab der BVB bekannt. Watzke wird auch weiterhin als Vorsitzender der Geschäftsführung fungieren. Auch die Verträge der anderen Geschäftsführer wurden vorzeitig verlängert. Die Kontrakte von Thomas Treß und Carsten Cramer laufen nun bis zum 30. Juni 2025 statt bis zum selben Datum 2022.

„Es ist uns nach intensiven Gesprächen gelungen, Hans-Joachim Watzke für weitere drei Jahre als Vorsitzenden der Geschäftsführung zu gewinnen“, sagte BVB-Präsident Reinhard Rauball und lobte das Trio: „Trotz der bedingt durch die Corona-Pandemie teilweise dramatisch veränderten Parameter sowie der damit verbundenen Konsequenzen im Bereich der Einnahmen ist es unserer Geschäftsführung gelungen, das Schiff in stürmischer See stabil auf Kurs zu halten.“ Selbst vor dem Hintergrund der Pandemie müsse sich „niemand existenzielle Sorgen um Borussia Dortmund machen. Die nächsten zwei Spielzeiten sind unabhängig vom Erreichen der UEFA Champions League bereits komplett durchfinanziert.“

Watzke ist seit Februar 2005 Geschäftsführer des Champions-League-Viertelfinalisten. Eigentlich hatte er für 2022 seinen Rückzug angekündigt. Im „Handelsblatt“ erklärte er aber kürzlich: „Ich kenne meine Verantwortung gegenüber diesem Verein sehr genau. Es ist völlig ausgeschlossen, dass ich in der größten Krise von Bord gehe.“ Deshalb sei sein Abschied im kommenden Jahr „zumindest nicht mehr so tief in meinen Gedanken wie vor der Pandemie“. (dpa)



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