Frodeno gewinnt Triathlon auf Gran Canaria

Triathlon-Superstar Jan Frodeno hat seinen Siegeszug souverän fortgesetzt und auch das erste Duell in diesem Jahr der deutschen Ironman-Weltmeister mit Patrick Lange klar für sich entschieden.Der 39 Jahre alte gebürtige Rheinländer gewann in 3…
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Triathlon-Superstar Jan Frodeno siegte auch auf Gran Canaria.Foto: Marius Becker/dpa/dpa
Epoch Times24. April 2021

Triathlon-Superstar Jan Frodeno hat seinen Siegeszug souverän fortgesetzt und auch das erste Duell in diesem Jahr der deutschen Ironman-Weltmeister mit Patrick Lange klar für sich entschieden.

Der 39 Jahre alte gebürtige Rheinländer gewann in 3:41:21 Stunden die Challenge Gran Canaria. „Ich war an meinem Limit. Ich habe sehr gelitten“, sagte Frodeno.

Sechs Wochen nach seinem Sieg bei der Challenge Miami verwies Frodeno nach 1,9 Kilometern Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen den Spanier Pablo Dapena Gonzalez und seinen australischen Trainingspartner Nick Kastelein auf die Platz zwei und drei. Lange verpasste als Vierter das Podest. Andreas Böcherer aus Freiburg wurde Fünfter.

Vorne bestimmte einmal mehr Frodeno, der Ironman-Weltmeister von 2015, 2016 und 2019, von Beginn an das Tempo und war sowohl beim Schwimmen als auch auf dem Rad in der Spitzengruppe. Die Zeit von Lange, der Ironman-Weltmeister von 2017 und 2018, sollte wie sonst auch eigentlich auf der abschließenden Laufstrecke kommen. Nach dem ersten Teilstück lag er etwa eine halbe Minute zurück, nach dem Radfahren eine Minute hinter Frodeno, der als erster auf die Laufstrecke rannte.

Bei Temperaturen von mittlerweile um die 30 Grad und prallem Sonnenschein forcierte Frodeno das Tempo und schüttelte seine engsten Verfolger ab. Lange machte einige Plätze gut, sein Rückstand auf Frodeno blieb aber zunächst bei knapp zwei Minuten. Dann zog auch der 34-Jährige gebürtige Hesse das Tempo noch mal an und schob sich auf Platz zwei vor. Nur halten konnte Lange diesen Rang auf den letzten Kilometern überraschenderweise nicht und verpasste um 23 Sekunden einen Platz auf dem Podium. (dpa)



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