Allofs: FC Bayern in allen Bereichen weit vor dem Rest der Liga

Titelbild
Logo des FC Bayern München in einem FanshopFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times1. Mai 2016

Der FC Bayern München steht vor seinem vierten Meistertitel in Folge, bei der Konkurrenz aus der Liga löst die nächste Meisterleistung der Bayern allerdings nur eine gewisse Resignation aus: „Der FC Bayern ist in allen Bereichen weit vor dem Rest der Liga, und es wird für alle Vereine in Zukunft mehr als schwierig werden, an sie heranzukommen“, so Klaus Allofs, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, zur „Welt am Sonntag“. „Ihr Stadion ist abbezahlt, sie können Einnahmen und Sponsorengelder rekrutieren wie kein anderer Klub in Deutschland. Was sie zuletzt allein mit dem neuen Ausrüstervertrag erreicht haben – das sind Quantensprünge im Vergleich zur nationalen Konkurrenz.“

Mit Adidas hatte der FC Bayern zuletzt seinen Ausrüstervertrag bis 2030 verlängert. „Ich sehe im Moment keine Möglichkeit für andere Vereine, zu den Bayern aufzuschließen. Zumal konkurrierende Klubs auch durch objektive Zwänge – wie das Financial Fair Play – schon an Grenzen stoßen, die diese Regularien eben vorgeben“, so Allofs weiter. Und es sei „sehr, sehr unwahrscheinlich“, dass sich daran etwas ändere. Sollte die Deutsche Fußball Liga (DFL) die 50+1-Regel kippen, um die Konkurrenzsituation zu verbessern und den Einstieg von Investoren zu erleichtern, würde es laut Allofs „auch dadurch keine Veränderungen geben, weil der FC Bayern auch auf ein solches Szenario reagieren könnte. Sie sind uns einfach wirtschaftlich um Lichtjahre voraus. Natürlich auch deshalb, weil sie in den vergangenen Jahrzehnten hervorragende Arbeit geleistet haben.“ Allofs` abschließendes Fazit: „Was die Einnahmen angeht, kämpfen wir – ob man nun Leverkusen, Wolfsburg oder Dortmund nimmt – einfach nicht mit den gleichen Waffen.“

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion