Bayern sucht Stammelf-Ersatz für Boateng

Titelbild
Pep Guardiola muss einen Ersatz für den verletzten Weltmeister Jérôme Boateng finden.Foto: Andy Rain/dpa
Epoch Times30. Januar 2016
Ungeachtet der jüngsten Debatten um eine angebliche Missstimmung im Team will der FC Bayern seine souveräne Führung in der Fußball-Bundesliga festigen.

Im Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr) gegen 1899 Hoffenheim muss Trainer Pep Guardiola in der Startelf erstmals einen Ersatz für Weltmeister Jérôme Boateng finden, der wegen einer schweren Oberschenkelverletzung lange ausfällt. Der Coach versuchte zum Auftakt seiner letzten Halbserie in München die Sorgen um das Personal zu relativieren. „Wir haben Alternativen“, sagte er.

In der Innenverteidigung könnte Boateng von Javi Martinez ersetzt werden, auch der lange verletzten Außenbahnspieler Juan Bernat steht vor einer Rückkehr in den Kader. Trotz des großen Unterschieds in der Tabelle – die Bayern an der Spitze und Hoffenheim im Keller trennen nach 18 Spieltagen 35 Punkte – warnte Offensivstar Arjen Robben vor den Gästen: „Jeder Gegner ist gefährlich“, sagte der Niederländer.

Nach zehn Siegen aus zuletzt elf Pflichtspielen wäre alles andere als ein Erfolg im insgesamt 500. Match, das in der Allianz Arena ausgespielt wird, eine große Überraschung. Zudem plagen die Gäste Personalprobleme: Die Mittelfeld-Routiniers Pirmin Schwegler und Eugen Polanski fallen wegen Oberschenkelblessuren aus.

„Wir haben gegen Bayern nichts zu verlieren“, sagte Stürmer Kevin Volland, dem in der Hinrunde (1:2) nach neun Sekunden das schnellste Tor der Bundesliga-Geschichte gelungen war. „Aber wir brauchen jetzt schon Punkte und wollen dort auch was mitnehmen. Gegen Bayern brauchst du aber natürlich einen perfekten Tag“, sagte der Nationalspieler der Münchner „Abendzeitung“ am Samstag.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion