Einsatz von Polens Abwehrchef Glik noch offen

Titelbild
Startelfeinsatz von Kamil Glik bleibt weiter offenFoto: PIXATHLON/SID
Epoch Times23. Juni 2018

Polens Fußball-Nationaltrainer Adam Nawalka hat den Einsatz seines Abwehrchefs Kamil Glik im wegweisenden WM-Gruppenspiel am Sonntag (20.00 Uhr/ARD) in Kasan gegen Kolumbien nach dessen Schulterverletzung offen gelassen. „Er trainiert. Er ist die ganze Zeit bei der Mannschaft. Ich bin sehr froh, dass er zu seiner guten Form zurückkehrt“, sagte der Coach, der aber erst nach dem Abschlusstraining am Samstag über die Aufstellung entscheiden wollte.

Innenverteidiger Glik von AS Monaco hatte sich im Training vor der WM eine Schulterverletzung zugezogen. Das WM-Aus stand kurz bevor, selbst eine Operation konnte nicht ausgeschlossen werden. Weil der Heilungsprozess aber deutlich positiver als erwartet verlief, nahm Nawalka den 30-Jährigen doch mit nach Russland. „Wir wollen, dass er zurückkehrt“, sagte der Trainer, „aber wir wollen ihm auch genug Zeit geben.“

Bei der 1:2-Auftaktniederlage gegen Senegal war Glik schmerzlich vermisst worden. „Wir wollen auf einem anderen Niveau spielen“, sagte Nawalka, „wir müssen jeden Aspekt unseres Spiels verbessern. Aber wir haben nicht vergessen, wie man Fußball spielt. Wir sind überzeugt, dass wir gewinnen werden.“ Bei einer weiteren Niederlage droht das vorzeitige WM-Aus.

(Kasan (SID) (AFP))



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion