FC Bayern spielt um zweistellige Millionenprämie

Titelbild
Die Bayern könnten bei einem Einzug ins Endspiel der Champions League weitere Millionen verdienen.Foto: Mourad Balti Touati/dpa
Epoch Times2. Mai 2016
Für den FC Bayern München geht es gegen Atlético Madrid auch um viele Millionen Euro, die der deutsche Meister in den angestrebten Transfer von Fußball-Weltmeister Mats Hummels stecken könnte.

Die Geldquelle Champions League wird dem Bundesliga-Krösus in dieser Saison inklusive Halbfinale Einnahmen von über 80 Millionen Euro einbringen. Mit einem Einzug ins Endspiel würden die Bayern an die Schwelle von 100 Millionen Euro heranrücken. Der Titelgewinn am 28. Mai in Mailand wird vom Dachverband UEFA mit 15 Millionen Euro honoriert. 10,5 Millionen erhält der unterlegene Finalist.

Die Prämieneinnahmen des FC Bayern im laufenden Wettbewerb belaufen sich bislang auf 38 Millionen Euro. Dazu kommen weitere Zahlungen der UEFA aus dem Marktpool, der länderabhängig ist. Dieser erst am Saisonende feststehende Betrag wird zwischen 20 und 30 Millionen Euro betragen. Auf über 20 Millionen Euro summieren sich auch die Zuschauereinnahmen aus insgesamt sechs Heimspielen.

In der vergangenen Saison hatten die Bayern als Halbfinalteilnehmer 49,865 Millionen Euro an UEFA-Prämien kassiert. Davon waren 23,965 Millionen auf den Marktpool entfallen. In dieser Saison sind die Ausschüttungen nochmal deutlich erhöht worden. Allein das Startgeld der 32 Teilnehmer an der Gruppenphase stieg auf zwölf Millionen Euro.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion