Kölns Sportdirektor hält sich nicht für „besten Manager“ der Liga

Titelbild
Fußball liegt vor FreistoßsprayFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times1. August 2017

Der Sportdirektor des 1. FC Köln, Jörg Schmadtke, hält sich trotz der Wahl durch das Magazin „11Freunde“ nicht für den „besten Manager“ der Bundesliga: „Nein, ich denke nicht in solchen Kategorien und will nur meinen Job so gut wie möglich machen“, sagte Schmadtke dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Er sehe darin weniger eine persönliche Auszeichnung. „Am Ende bekomme ich die nur, weil die Mannschaft einen tollen Job gemacht hat und Fünfter geworden ist. Für Platz acht hätte ich keinen Preis bekommen, da gehe ich jede Wette ein – auch wenn die Arbeit die gleiche gewesen wäre.“

Die vier Jahre beim 1. FC Köln haben dennoch Spuren bei dem gebürtigen Düsseldorfer hinterlassen. „Von Haus aus bin ich ja ein Typ, der heiß laufen kann. Ich habe gelernt, mit Dingen relaxter umzugehen. Was mich vor Jahren noch sehr aufgeregt hätte, sehe ich heute entspannter.“ Schmadtke schätzt die Zusammenarbeit mit Trainer Peter Stöger und hofft auf eine langjährige Fortsetzung. „Das ist zwar schwierig vorherzusehen, aber nicht unmöglich. Ich würde mich total darüber freuen, weil ich keine Abnutzung, keine stumpfe Routine bei uns sehe, dafür aber neuen, spannenden Herausforderungen entgegenblicke.“ Dennoch rechnet er damit, dass sich früher oder später Interessenten für den Österreicher finden werden. „Wenn Peters Arbeit nicht beobachtet würde, dann müsste ich mir Gedanken über die Branche machen. Es kann sein, dass es irgendwann für ihn mal eine Verlockung gibt, die er nicht ablehnen kann.“ Dann würde man auch darüber sprechen, so Schmadtke. „Es gibt aber speziell in Deutschland nicht so viele Klubs, die Peter mehr reizen würden als der 1. FC Köln. Der FC ist schon etwas Besonderes.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion