HSV stellt Vorstandsvorsitzenden Bruchhagen vor

Der langjährige Frankfurter Vorstandschef Bruchhagen wird beim HSV offiziell als Nachfolger des geschassten Beiersdorfer vorgestellt. Der 68-Jährige soll den Verein aus dem Führungschaos führen.
Titelbild
Heribert Bruchhagen soll den Hamburger SV aus dem Chaos führen.Foto: Arne Dedert/dpa
Epoch Times13. Dezember 2016

Fußball-Bundesligist Hamburger SV stellt am Mittwoch auf einer Pressekonferenz Heribert Bruchhagen als neuen Vorstandsvorsitzenden vor.

Der 68-Jährige löst Dietmar Beiersdorfer ab, der vom Aufsichtsrat entmachtet worden war. Eine der ersten Aufgaben des ehemaligen Frankfurter Vorstandschefs wird sein, einen neuen Sportdirektor zu verpflichten.

Beiersdorfer soll die sportlichen Geschicke nur noch bis zum 22. Dezember leiten. Auf Bruchhagen kommt nach dem Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden Karl Gernandt eine Menge Führungsarbeit zu. Gernandt war am Dienstag zurückgetreten und hatte die Indiskretionen in dem Gremium angeprangert. Die Entscheidung für Bruchhagen war viel zu früh durchgesickert und hatte erneut für Unruhe am Volkspark gesorgt.

Bruchhagen muss nun versuchen, die unterschiedlichen Interessen im Verein auf eine Linie zu bringen und vor allem die Turbulenzen hinter den Kulissen von der Mannschaft fernzuhalten. Mit acht Punkten aus zuletzt vier Spielen hat Trainer Markus Gisdol sich mit dem Team von der Schlussposition auf den 16. Platz der Bundesliga-Tabelle vorgearbeitet. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion