Murray holt erneut Lendl als Trainer

Titelbild
Andy Murray und Trainer Ivan Lendl sind wieder ein Team.Foto: Tom Hevezi/dpa
Epoch Times12. Juni 2016
Tennis-Olympiasieger Andy Murray will erneut mit der Hilfe von Ex-Profi Ivan Lendl an die Spitze der Weltrangliste vordringen. Der Schotte hat die Zusammenarbeit mit dem gebürtigen Tschechen und jetzigen US-Amerikaner bekanntgegeben.

Beide waren schon einmal ein erfolgreiches Duo. Lendl betreute den Weltranglisten-Zweiten von Januar 2012 bis März 2014. In dieser Zeit sicherte sich Murray Olympia-Gold in London und siegte 2013 bei den US Open und in Wimbledon.

Er freue sich, dass „Ivan wieder zum Team gehört und mir hilft, meine Ziele zu erreichen“, sagte Murray. „Ich hatte zwei sehr erfolgreiche Jahre mit Ivan.“ Murray hatte sich vor fünf Wochen von seinen Trainerin Amélie Mauresmo getrennt. Die Wimbledonsiegerin von 2006 hatte mehr Zeit für die Betreuung ihres Sohnes Aaron als Grund für die Beendigung der Zusammenarbeit angegeben.

Seither bereitete sich der Brite ohne Coach vor. Zuletzt musste er bei den French Open eine Final-Niederlage gegen Novak Djokovic hinnehmen. Der Serbe pflegt eine ähnliche Partnerschaft mit einem einstigen Top-Spieler. Die Nummer eins der Weltrangliste wird vom früheren Wimbledon-Sieger Boris Becker betreut.

Lendl steht Becker bei großen Erfolgen in nichts nach. Der 56-Jährige kann auf acht Grand-Slam-Siege von 1984 bis 1990 verweisen. Er war 270 Wochen die Nummer eins der Welt. Der dreimalige Wimbledon-Sieger Becker stand zwölf Wochen an der Spitze der Weltrangliste.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion