Sander mit Spitzenplatz bei Super-G in Gröden

Deutschlands Skirennfahrer Andreas Sander stellt seine Frühform erneut unter Beweis. Im Super-G von Gröden fährt er in die Top 5. Viel fehlt nicht zum Podium. Das will er am Samstag beim Abfahrtsklassiker attackieren.
Titelbild
Fuhr in Gröden in die Top-5: Andreas Sander.Foto: Marco Trovati/AP/dpa/dpa
Epoch Times18. Dezember 2020

Der deutsche Skirennfahrer Andreas Sander hat beim Super-G von Gröden einen starken fünften Platz erreicht und mit einem weiteren Spitzenrang überzeugt.

Der 31-Jährige aus Ennepetal egalisierte damit sein bislang bestes Ergebnis im Weltcup. Auf Sieger Aleksander Aamodt Kilde fehlten Sander nur 0,60 Sekunden. Hinter dem norwegischen Gesamtweltcupsieger kamen Mauro Caviezel aus der Schweiz (+0,12) und Kildes Landsmann Kjetil Jansrud (+0,21) auf die weiteren Podiumsplätze.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und der Körpersprache“, sagte der 31-jährige Sander. „Hier und da hätte ich vielleicht noch mehr Gefühl auspacken können.“ Er sprach von einem „coolen Ergebnis“.

Sander hatte schon am vorigen Wochenende als Abfahrtssiebter und Super-G-Achter in Val d’Isère überzeugt. Gröden liegt dem erfahrenen Sander ohnehin: 2016 wurde er auf der Saslong bereits Fünfter, ein Jahr später Sechster, jeweils im Super-G.

Aus dem deutschen Team, das auf den verletzten Thomas Dreßen verzichten muss, wurde Romed Baumann 16. (+1,34). Josef Ferstl, der in Südtirol bereits gewonnen hatte, wies als 20. gut eineinhalb Sekunden Rückstand auf. Dominik Schwaiger und Simon Jocher verpassten dagegen die Top 30, Manuel Schmid schied aus.

Am Samstag (11.45 Uhr/ARD und Eurosport) steht die Abfahrt in Gröden und damit der erste große Speed-Klassiker des Winters an. Dann will Sander seinen ersten Podesterfolg der Karriere anvisieren. „Ich bin optimistisch“, sagte er. „Ich bin guter Dinge, dass morgen auch wieder ein gutes Resultat herausspringt.“ (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion