Flugbegleiter beginnen ganztägigen Streik bei Eurowings

Bestreikt werden die beiden Teilgesellschaften Eurowings GmbH und Germanwings, die zusammen 81 der derzeit 92 Flugzeuge auf der Eurowings-Plattform betreiben. Damit ist nahezu das gesamte Europa-Programm der Eurowings von Ausfällen und Verspätungen bedroht.
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Eurowings-Maschine auf dem Flughafen Köln/Bonn: Mit einem ganztägigen Streik der Flugbegleiter will die Gewerkschaft Ufo den Europaverkehr der Lufthansa-Billigtochter lahmlegen.Foto: Oliver Berg/dpa
Epoch Times27. Oktober 2016

Mit einem ganztägigen Streik der Flugbegleiter will die Gewerkschaft Ufo den Europaverkehr der Lufthansa-Billigtochter Eurowings lahmlegen. Betroffen sind voraussichtlich mehr als 50 000 Fluggäste.

Bestreikt werden die beiden Teilgesellschaften Eurowings GmbH und Germanwings, die zusammen 81 der derzeit 92 Flugzeuge auf der Eurowings-Plattform betreiben. Damit ist nahezu das gesamte Europa-Programm der Eurowings von Ausfällen und Verspätungen bedroht. Ufo hat seine Mitglieder an den Flughäfen Düsseldorf, Hamburg, Köln, Dortmund, Hannover, Stuttgart und Berlin zu einem 24-stündigen Streik aufgerufen.

Die Gewerkschaft hatte am Mittwoch das Streikszenario ausgeweitet, nachdem es bei der kleineren Schwestergesellschaft Eurowings GmbH nicht gelungen war, sich auf ein Schlichtungsverfahren zu einigen. Bei der größeren Gesellschaft Germanwings erklärte die Ufo-Tarifkommission daraufhin die Tarifgespräche zu Teilzeitregelungen für gescheitert, um auch dort streikfähig zu werden. Das Unternehmen kritisierte das Vorgehen als unverantwortlich und die Begründung als vorgeschoben. (dpa)



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