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Bankenkrise

JPMorgan Chase übernimmt angeschlagene First Republic Bank

Noch immer sind viele Banken in der Krise – so auch die angeschlagene kalifornische First Republic Bank. Der Bankenriese JPMorgan soll sie übernehmen.

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Ein Chase-Schild in Richmond, Virginia. Die JPMorgan Chase übernimmt die First Republic Bank.

Foto: Steve Helber/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

US-Finanzbehörden haben die Kontrolle über die angeschlagene kalifornische First Republic Bank übernommen. Sie solle dann vom US-Bankenriesen JPMorgan Chase übernommen werden, teilte der Bundeseinlagensicherungsfonds FDIC am Montag mit. Die Bank stand unter starkem Druck, nachdem im März zwei Banken mit ähnlichem Profil, die Silicon Valley Bank und die Signature Bank, kurz hintereinander in die Insolvenz gegangen waren.
Im Zuge des Zusammenbruchs der Silicon Valley Bank (SVB) war auch die First Republic in Bedrängnis geraten. Die 1985 gegründete Bank ist nach Einlagen die Nummer 14 des Landes.
Schon kurz nach Schließung der SVB war auch die Signature Bank vom Bundeseinlagensicherungsfonds FDIC unter ihre Aufsicht gestellt worden. Der SVB-Kollaps war die größte Bankenpleite in den USA seit der Finanzkrise 2008. Die Pleite sorgte für erhebliche Turbulenzen im Bankensektor und an den Börsen auch in Europa. (AFP/mf)

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