Skifahren in Österreich erneut teurer – Lift-Tageskarte bis 75 Euro

Skiurlauber müssen in der kommenden Wintersaison noch einmal tiefer in die Taschen greifen: Die Preise für Liftkarten steigen erneut kräftig an. Vor allem in einer Region.
Winterurlaub in Österreich wird in der kommenden Saison erneut deutlich teurer.
Winterurlaub in Österreich wird in der kommenden Saison erneut deutlich teurer.Foto: Hauser Kaibling/Schladming-Dachstein/dpa-tmn/Archiv
Epoch Times1. Oktober 2023

Skiurlaub in Österreich wird in der kommenden Wintersaison erneut spürbar teurer. Die Preise für Liftkarten steigen kräftig – durchschnittlich zwischen sieben und zehn Prozent, wie die Nachrichtenagentur APA berichtete.

Am heftigsten fällt der Preisanstieg demnach am Arlberg in Tirol aus. Dort kostet die Tageskarte 75 Euro, das sind 12 Prozent mehr als in der vergangenen Saison. Bereits im Vorjahr waren die Seilbahnpreise durchschnittlich um acht Prozent gestiegen.

Vertreter der Seilbahnbranche nannten die allgemeine Inflation sowie die gestiegenen Energiepreise und Zinsen als wichtige Gründe für die höheren Ticketpreise. Salzburgs Branchenvertreter Erich Egger wies außerdem darauf hin, dass die Tariflöhne für Seilbahnbeschäftigte um gut 10 Prozent angehoben wurden.

In mehreren großen Skigebieten in den Bundesländern Tirol und Salzburg werden die Sechstages-Karten für Erwachsene in der Hauptsaison um mehr als zehn Prozent teurer. In Ischgl sind dafür nun 323 Euro zu bezahlen, im Zillertal 349 Euro, in Saalbach-Hinterglemm 377 Euro und am Arlberg 401 Euro. Wer im voraus online bucht, kann mancherorts deutliche Rabatte erzielen. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion