Frau nach Fund von Babyleiche festgenommen

Nach dem Auffinden eines toten Säuglings am Kölner Rheinufer gibt es einen Ermittlungserfolg: Polizisten nehmen die mutmaßliche Mutter des Kindes fest. Es soll sich um eine wohnungslose 37-Jährige handeln.
In der Nähe des Fundortes eines toten Babys in Köln brennt ein Licht.
In der Nähe des Fundortes eines toten Babys in Köln brennt ein Licht.Foto: Oliver Berg/dpa
Epoch Times3. Februar 2022

Einen Tag nach dem Fund einer Babyleiche am Kölner Rheinufer hat die Polizei eine Frau festgenommen. Bei der 37-Jährigen könnte es sich nach ersten Erkenntnissen um die wohnungslose Mutter des Kindes handeln, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag mit.

Sie stehe im dringenden Verdacht, einen neugeborenen Jungen, der noch gelebt habe, unter einer Aussichtsplattform am Rheinufer abgelegt zu haben.

Der Säugling war am Mittwochmittag im Stadtteil Riehl gefunden worden. Er lag unter einem terrassenartigen Aussichtspunkt in der Nähe des Rheins, einem bei Spaziergängern, Joggern und Radfahrern beliebten Uferabschnitt. Die Polizei beschrieb den Fundort als eine notdürftig eingerichtete Schlafstelle mit Decken und Kissen. Die Todesumstände waren zunächst unklar. Passanten hatten die Polizei alarmiert.

Zeugen gaben Hinweise

Die mutmaßliche Mutter wurde nach Angaben der Beamten dank Hinweisen von Zeugen in der Nähe des Rheins festgenommen. Die Staatsanwaltschaft prüfe nun, ob Voraussetzungen für eine einstweilige Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gegeben seien. Die Frau werde daher von einem Sachverständigen untersucht.

Um die genaue Todesursache des Jungen zu klären, wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft zudem weitere rechtsmedizinische Untersuchungen in Auftrag gegeben. Am Fundort selbst waren am Donnerstag unter anderem eine Kerze und eine Rose zu sehen, die jemand abgelegt hatte. (dpa/red)



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