Tödlicher Zusammenstoß in Mülheim: Mordverdacht gegen 27-jährigen Autofahrer

Untersuchungshaft: Nach einem tödlichen Autounfall in Mülheim an der Ruhr sitzt der mutmaßliche Verursacher wegen Mordverdachts in einer JVA. Es geht um den Vorwurf rücksichtloser Fahrweise.
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Halt-Stopp-Schild der Polizei bei einer Verkehrskontrolle.Foto: via dts Nachrichtenagentur
Epoch Times10. März 2024

Nach einem tödlichen Autounfall in Mülheim an der Ruhr ist der mutmaßliche Verursacher wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft genommen worden.

Ein Haftrichter habe einen entsprechenden Haftbefehl gegen den 27-jährigen Fahrer eines von zwei an dem Unfall beteiligten Autos verkündet, teilte die Polizei in Essen am Sonntag mit. Laut Ermittlern gründet sich der Mordverdacht gegen ihn auf „mutmaßlich rücksichtslose Fahrweise“ und „deutliche Geschwindigkeitsüberschreitung“.

Der 27-Jährige fuhr demnach am Donnerstagabend mit seinem Auto auf einer Kreuzung nahe einer Autobahnabfahrt in Mülheim bei Rot über eine Ampel und rammte dabei den Kleinwagen einer Familie.

Eine 46-jährige Mutter starb, ihr ebenfalls in dem Wagen sitzender zehnjähriger Sohn und ihr 46-jähriger Mann wurden schwer verletzt. Auch der Unfallfahrer und dessen 25-jähriger Beifahrer kamen verletzt in Kliniken. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.

Wie die Beamten am Sonntag mitteilten, wurde der mutmaßliche Verursacher am Freitag aufgrund der Ergebnisse der Ermittlungen einer Mordkommission im Krankenhaus festgenommen und kam zunächst in Polizeigewahrsam.

Am Samstag verkündete ein Haftrichter einen von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl wegen Mordverdachts. Der Mann kam in eine Justizvollzugsanstalt. (afp)



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