Chemical Revolution: Drogenshop im Netz gestoppt – Spitzel soll bei Ermittlungen geholfen haben

Kokain, Ecstasy-Tabletten oder Marihuana - das und viel mehr hatte Deutschlands größter Drogenshop im Sortiment. Die Drogen wurden per versendet. Ein Spitzel soll bei der Aufdeckung geholfen haben.
Titelbild
Nahaufnahme eines illegalen Geschäftes mit Drogen (Symbolbild).Foto: iStock
Epoch Times24. April 2020

Bei den Ermittlungen des Bundeskriminalamts (BKA) gegen Deutschlands größten Drogenonlineshop Chemical Revolution soll einer der Tatverdächtigen mit der Polizei paktiert haben.

Der 29-Jährige, der nach eigener Aussage in der Hierarchie die Nummer zwei der Bande gewesen sei, habe einen früheren Komplizen in eine Falle der Polizei gelockt, wie der „Spiegel“ am Freitag vorab aus der Ermittlungsakte zu dem Fall berichtete.

Bei einer fingierten Übergabe von mehr als zwölf Kilogramm Rauschgift im Februar vergangenen Jahres in Hamburg seien zwei verdeckte BKA-Ermittler als Kaufinteressenten aufgetreten. So sei dann der mutmaßliche Drogenlieferant von Chemical Revolution festgenommen werden.

Der Kollaborateur habe die Ermittler auch auf die Spur des mutmaßlichen Bandenchefs gebracht. In einer Vernehmung habe er einen damals 26-jährigen gebürtigen Münchner „zu hundert Prozent“ als den Kopf der Cyberdealer identifiziert.

Danach habe die Observierung des Hauptbeschuldigten begonnen, der auf Mallorca lebte. Nach seiner Einreise nach Deutschland wurde der Mann Ende Mai 2019 im bayerischen Aschheim verhaftet.

Elf Beschuldigte sollen laut Anklage von September 2017 bis Februar 2019 im großen Stil über den Cybermarktplatz Drogen gehandelt und dadurch mehr als eine Million Euro erlangt haben. Ein Prozesstermin gegen die Bande steht dem Bericht zufolge noch nicht fest. (afp)



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