Prozess in Garmisch Partenkirchen: Somalier onanierte im Schulbus neben verzweifeltem Mädchen

Der Richter fand zur Urteilsbegründung im Prozess, die Tat sei "an Dreistigkeit schwerlich zu überbieten. Recht viel ekliger geht es fast nicht mehr".
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Es ging um das gewerbsmäßige Verbreiten von Kinderpornografie.Foto: iStock/Wavebreakmedia
Epoch Times1. November 2019

Der Prozess gegen den Somalier wurde vor dem Amtsgericht in Garmisch-Partenkirchen verhandelt. „Recht viel ekliger geht es fast nicht mehr“, vor einem Kind im öffentlichen Raum im Schulbus zu masturbieren, meinte der Richter in seiner Urteilsbegründung. Er setzte acht Monate auf Bewährung wegen exhibitionistischer Handlungen an und eine Geldstrafe von 1200 Euro.

Richter Dr. Benjamin Lenhart machte dem Somalier klar, dass ihm die „geringste Kleinigkeit“ genüge, die Bewährung zu widerrufen. Die Bewährungszeit setzte der Richter auf drei Jahre fest. Das Strafgeld soll der Sozialdienst katholischer Frauen erhalten. Als Auflage gab der Richter dem Mann mit auf den Weg, die ärztliche Behandlung fortzusetzen und seine Medikamente zu nehmen. Der „Merkur“ berichtete über den Prozess.

Onanieren im Schulbus

Was das 14-jährige Mädchen am 4. Dezember 2018 im Schulbus erlebte, ist schwerlich in Worte zu fassen. An jenem Dienstagmorgen, gegen 6.30 Uhr, stieg die Schülerin in einer Gemeinde des Landkreises in den Schulbus ein, setzte sich ans Fenster und erledigte ihre Hausaufgaben. Wenige Minuten später betrat der Somalier den Bus und setzte sich zu ihr.

Plötzlich zog der Afrikaner sein erigiertes Glied aus der Hose und begann vor dem Mädchen mit dem Onanieren, fünf bis zehn lange Minuten, bis zum Erguss, wobei er noch die geschockte 14-Jährige die ganze Zeit über anschaute: „Ich wusste nicht, was ich machen soll. Ich dachte, das kann doch jetzt nicht sein“, schilderte das Mädchen in einem Vernehmungsvideo für den Prozess.

Paranoide Schizophrenie …

Die Diagnose des Gutachters lautete auf paranoide Schizophrenie. Gegenüber dem Mediziner hatte der Somalier angegeben, dass seine Eltern im Bürgerkrieg getötet worden seien, wie auch seine acht Geschwister.

Weil er als Moslem in Somalia verfolgt worden sei, sei er 1991 in den Jemen geflüchtet. 2014 kam er dann nach Deutschland, über die Balkanroute. Laut Dr. Cornelius Stadtland habe der Mann bisher „keine sexuellen Erfahrungen mit anderen Personen“ gehabt, sich bisher ausschließlich selbst befriedigt, auch im Bus: „Er hat öfters im Bus masturbiert“, so der Gutachter.

Nach der Aktion im Bus kam er in stationäre psychiatrische Behandlung. Schon davor war er in psychiatrischer Behandlung in Deutschland. Auch in Somalia wurde er mit den Symptomen einer Schizophrenie behandelt.

Der anerkannte Asylbewerber, dessen Alter um Mitte vierzig sein soll, was aber keiner genau weiß, ersparte dem Mädchen durch sein Geständnis den Auftritt im Prozess. Sein Anwalt gab weiter, dass ihm die Sache „außerordentlich leid“ tue und dass er sich schäme und sich gerne persönlich entschuldigen würde.

… und Stimmen

Auch sagte der Anwalt, dass der Somalier zu dem Zeitpunkt der Tat noch Stimmen gehört habe.

Stimmen. Stimmen hörte auch jener Eritreer aus der Schweiz, der im Juli eine Mutter mit ihrem 8-jährigen Sohn in Frankfurter Bahnhof vor einen einfahrenden Zug stieß. Während sich die Mutter zur Seite rollen konnte, wurde der Junge erfasst und vom Zug getötet.

Ein Mann, der ihn kannte, sagte, dass solche Phänomene bei seinen Landsleuten keine Seltenheit seien. Er kenne auch andere Eritreer, die im Exil psychische Probleme entwickelt hätten. Eritrea gelte als eine der schlimmsten Diktaturen Afrikas. Menschen fliehen vor lebenslangem Zwangsdienst im Militär oder vor den Folterknechten des Regimes.

„Manche sagen, dass sie dort von jemandem verzaubert wurden“, schilderte der Mann und dass sich die Leute dann manchmal selbst verletzen, fremde Menschen jedoch nicht angreifen würden, beteuert der Mann. Ein normaler Mensch tue so etwas nicht …

Doch Habte A. (40), einst Integrationsvorbild, gehörte offenbar nicht zu dieser Art von „Verzauberten“. Er soll Verfolgungswahn gehabt haben. Bevor er nach Frankfurt kam, hatte er in Zürich seine Frau und die Kinder sowie die Nachbarin im Haus eingeschlossen. Zuvor hatte er die Nachbarin verbal attackiert und mit einem Messer bedroht. Beide Frauen sprachen von einem überraschenden Angriff und, dass sie ihn „noch nie so erlebt“ hätten, hieß es vonseiten der Polizei in Zürich, die national nach ihm suchte. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand in Frankfurt, was sich wenige Tage später Furchtbares ereignen sollte. Doch Hinweise auf eine Radikalisierung oder ein ideologisches Motiv wurden bisher bei Habte A. keine gefunden, schrieb der „Blick“.

 



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