Schmelz, Saarland: Zeugen für Vorfall an Stephansschule gesucht – Es gibt Gerüchte …

Am Donnerstag (6. Juni) entdeckten Passanten in Schmelz im Saarland einen 13-Jährigen im Bereich der Stephansschule. Die Angehörigen und die Polizei suchen nach Zeugen. Gerüchte lassen schreckliches vermuten ...
Titelbild
PolizeiabsperrungFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. Juni 2019

Ob der Jugendliche sich selbst töten wollte oder etwas anderes dahintersteckt, ist noch unklar. Passanten entdeckten im Bereich der Stephansschule in Schmelz am Donnerstagabend einen aufgehängten 13-jährigen Jungen. Der Rettungsdienst kann diesen wiederbeleben, das Kind kommt schwerverletzt ins Krankenhaus. Es ist noch unklar, ob er überleben wird, berichtet „breaking-news-saarland“.

Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. Ein Spre­cher des Kri­mi­nal­dau­er­diens­tes in Saar­brü­cken sagt: „Nach den ers­ten Er­mitt­lun­gen gibt es eine leich­te Ten­denz, die in Rich­tung Un­fall deu­tet.“

Es gibt noch keine eindeutigen Beweise, das Opfer konnte noch nicht vernommen werden. Die Angehörigen bitten auf Facebook um Unterstützung und Hinweise. „Hat je­mand zwi­schen 18 Uhr und 19.30 Uhr etwas merk­wür­di­ges in der Ste­phans­schu­le in Schmelz-Bet­tin­gen ge­se­hen? Falls ja bitte ich um Ihre Un­ter­stüt­zung!“

Gerüchte …

Unter dem Posting sind Kommentare zu finden, die besagen, dass gegen 17 Uhr dort noch Kinder Fußball gespielt hätten. Weiterere lokale Kommentare geben einen schrecklichen Verdacht preis: „Flüsterpost hat mir gesagt das es wohl eine challenge gewesen sei… oh gott das ist so schlimm… redet bitte mit euren kindern darüber“ und „Meine söhne haben im bus auch erzählt bekommen es sei wegen einem spiel gewesen“.

Doch nicht nur ein Unfall wird angedeutet: „die Polizei ist über die Sache mit der Blue Wal Challenge informiert. Laut einem kleinen Jungen soll er dass gesagt haben. Ob es stimmt oder nicht weiß keiner. Es wurde auch ein Mann gesehen? Und darüber redet keiner. Komisch. Spekulationen bitte unterlassen. Jeder hört was anderes und keiner weiß wie die Wahrheit ist, außer er selbst.“

Hinweise: Kriminaldauerdienst in Saarbrücken, Graf-Johann-Straße 25, Telefon 06 81 / 9 62 21 33

(sm)



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