Zweijähriger schwebt nach Sturz in den Fluss Erft in Lebensgefahr

Titelbild
Rettungskräfte im Einsatz.Foto: iStock
Epoch Times9. Juni 2021

Ein Zweijähriger schwebt nach einem Sturz in den Fluss Erft im nordrhein-westfälischen Bergheim in Lebensgefahr.

Wie die Polizei Rhein-Erft und die Feuerwehr am Mittwoch gemeinsam mitteilten, besuchten zwei Schwestern im Alter von 32 und 39 Jahren am Dienstagabend während eines Familientreffens mit ihren Kindern einen Spielplatz im Ortsteil Zieverich.

Der zweijährige Sohn der 32-Jährigen lief demnach offenbar in einem unbeobachteten Moment in Richtung des nahen Flusses und fiel hinein.

Auf der Suche nach dem Kind hätten die Mütter zwei Passanten getroffen. Einer von ihnen hatte den regungslosen Jungen bereits aus der Erft gezogen und mit der Reanimation begonnen, welche die Feuerwehr telefonisch begleitete.

Ein weiterer Zeuge informierte den Rettungsdienst. Ein Notarzt und die Rettungssanitäter übernahmen den Angaben zufolge die weitere medizinische Versorgung.

Ein Rettungshubschrauber, der den Angaben zufolge auf der gesperrten Erftbrücke landete, brachte den stabilisierten Patienten schließlich in ein Krankenhaus.

Ohne die Wiederbelebung durch den 28-jährigen Passanten hätte das Kleinkind nach Einschätzung des Notarztes wahrscheinlich nicht überlebt. Laut Uniklinikum schwebte der Zweijährige am Mittwoch in Lebensgefahr. (afp)



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