
Thilo Sarrazin legt neues Buch vor: Der Staat an seinen Grenzen
Auch wenn es scheint, dass die Themen der Migration durch Corona verdrängt wurden, so sind sie zwar aus den Schlagzeilen verschwunden, in ihrer Brisanz aber eher verstärkt worden. Exakt zwei Jahre nach dem Erscheinen von Sarrazins wohl umstrittenstem Buch „Feindliche Übernahme: Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“, legt der Bestsellerautor zum Thema Migration „Der Staat an seinen Grenzen vor“. Darin bezieht er auch seine neuesten Erkenntnisse aus der Corona-Krise mit ein.
Das Buch bietet neben einer historischen Beschreibung von Wanderbewegungen und ihren Folgen auch eine Gegenwartsananlyse. Damit nicht genug, macht der erfahrene Politiker auch praktische Vorschläge für eine realistische Einwanderungspolitik: von wirksamen Grenzkontrollen bis zur effektiven Bekämpfung der Fluchtursachen in den Heimatländern. Das unterscheidet diese 500 Seiten starke Analyse wohltuend von vielen angsterzeugenden Untergangsszenarien in Buchform.
Sarrazin umschifft keine Tabus und kennt aus langjähriger systematischer Erforschung Ursachen und Wirkungen, die er sehr differenziert durchleuchtet. Er klagt nicht an, er beschreibt. Aber er weiß genau, dass in jedem Land oder sogar jedem Kontinent zur Durchführung von Änderungen der politische Wille der Verantwortlichen gefordert ist. Ein Buch, um sich darin festzulesen, und der Titel ist durchaus aktuell und mehrdeutig zu verstehen: „Der Staat an seinen Grenzen“. (rls)
Verlag Langen Müller / € 26, –
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