Eröffnungsprogramm der Elbphilharmonie wird vorgestellt

Neun Monate vor der Eröffnung der Elbphilharmonie wird am Montag in Hamburg das Programm für das erste Halbjahr 2017 vorgestellt.
Titelbild
Christoph Lieben-Seutter im großen Saal der Elbphilharmonie.Foto: Axel Heimken/dpa
Epoch Times11. April 2016

Dabei wird Generalintendant Christoph Lieben-Seutter auch das Geheimnis lüften, mit welchem Konzert das spektakuläre Konzerthaus im Hamburger Hafen eröffnet wird.

Fest steht bereits, dass das NDR Elbphilharmonie Orchester unter Leitung seines Chefdirigenten Thomas Hengelbrock spielen wird. Am 11. und 12. Januar 2017 wird die Elbphilharmonie nach etlichen Querelen und fast zehnjähriger Bauzeit eröffnet. Die Kosten für den Steuerzahler stiegen von 77 auf 789 Millionen Euro.

Die Elbphilharmonie soll einmal zu den zehn besten Konzerthäusern der Welt gehören. Grundsteinlegung für das spektakuläre Gebäude der Schweizer Architekten Herzog & de Meuron war im April 2007.

Für die Akustik im Großen Saal mit seinen 2100 Plätzen ist der Japaner Yasuhisa Toyota verantwortlich, der auch schon die Walt Disney Concert Hall in Los Angeles geplant hat. Die Bühne in der Mitte des Saales wird von aufsteigenden Zuschauerrängen umgeben, die von griechischen Theatern und Fußballstadien inspiriert sind.

Im Juni soll der große Konzertsaal fertiggestellt sein, für den 31. Oktober ist die Schlüsselübergabe geplant.

Anfang November wird die öffentliche Plaza des Gebäudes geöffnet. Auf einer Höhe von 37 Metern bietet sie den Besuchern unabhängig vom Konzertbesuch einen atemberaubenden Blick über die Stadt. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion